Konstantinopel: Zentrum des Byzantinischen Reiches

Konstantinopel: Zentrum des Byzantinischen Reiches
Konstantinopel: Zentrum des Byzantinischen Reiches
 
Konstantinopel, das heutige Istanbul, ist eine planmäßige Neugründung: Es entstand an der Stelle der um 660 v. Chr. auf der europäischen Seite des Bosporus errichteten griechischen Kolonie Byzantion, die durch den Schwarzmeerhandel beträchtlichen Wohlstand gewonnen hatte. Die günstige geographische Lage und die wachsende Bedeutung der Osthälfte des Römischen Reichs veranlassten Kaiser Konstantin den Großen, die Ansiedlung seit 324 zum »Neuen Rom« ausbauen zu lassen und sie am 11. Mai 330 offiziell zur Reichshauptstadt zu erheben; der Ausbau der kaiserlichen Residenz dauerte allerdings noch weit bis ins 5. Jahrhundert hinein an. Nach dem Vorbild Roms war das nach seinem Gründer benannte »Konstantinupolis« in 14 Regionen und sieben Hügel eingeteilt und ahmte Privilegien und Verfassungseinrichtungen der alten Hauptstadt bis ins Einzelne nach.
 
Auch wenn einige einschneidende historische Ereignisse zu erheblichen Verlusten des Baubestandes führten, haben sich in Konstantinopel doch viele profane und sakrale Denkmäler erhalten, anhand derer man sich noch eine gute Vorstellung von der herausragenden politischen wie kulturellen Bedeutung der Hauptstadt des Byzantinischen Reiches machen kann. Die Folgen der Eroberung der Stadt durch das abendländische Heer des 4. Kreuzzugs und der Errichtung des Lateinischen Kaiserreichs (1204-61) unterscheiden sich allerdings von den Auswirkungen der Einnahme durch die Türken (1453) beträchtlich: Schwere Zerstörungen, weit greifender Verfall von Denkmälern und ausgedehnter Kunstraub kennzeichnen die Zeit um und nach 1204. 1453 wurden die Bauten dagegen nicht immer in Trümmer gelegt, sondern des öfteren einer neuen Funktion zugeführt: Aus Sakralbauten wurden Moscheen. Spuren hinterließen zudem eine Reihe von Bränden und Erdbeben, die zu erheblichen Verlusten der ehemaligen Bausubstanz und ihrer Ausstattung führten.
 
Hatte die Fläche der Stadt unter Konstantin dem Großen knapp 600 ha umfasst, erweiterte die aus der Zeit Theodosius' II. stammende Landmauer das Areal Konstantinopels auf etwa 1200 ha. Frühestens 408 begonnen, ersetzte sie eine ältere, weiter östlich befindliche Befestigung; 413 scheint die Hauptmauer vollendet gewesen zu sein, der Bau kann sich aber bis um 447 hingezogen haben. 439 wurde im Auftrag des Stadtpräfekten die neue Landmauer mit den älteren Seebefestigungen am Marmarameer verbunden. Die außerhalb der konstantinischen Stadt gelegene Uferbefestigung am Goldenen Horn wurde vermutlich erst 626 errichtet. Diese Verteidigunganlagen hielten allen Angreifern stand, die in den folgenden Jahrhunderten Konstantinopel belagerten: Persern und Awaren, Arabern und Bulgaren.
 
Über das Aussehen byzantinischer Paläste ist man bis auf wenige Ausnahmen nur durch Ausgrabungen informiert. Auch von dem in frühbyzantinischer Zeit angelegten, später erweiterten und umgebauten kaiserlichen »Großen Palast«, der im Viertel zwischen der Hagia Sophia, dem Hippodrom, der Sergios-und-Bakchos-Kirche und dem Marmarameer lag, weiß man nur über einige Abschnitte des Palastgeländes Genaueres. Ein in einem Innenhof gefundener Mosaikfußboden erlaubt aber zumindest einen kleinen Einblick in die ehemalige prachtvolle Ausstattung. Das Erscheinungsbild spätbyzantinischer Paläste ist durch den heute als Tekfur Saray bezeichneten, rechteckigen dreigeschossigen Palastbau überliefert, der am nördlichen Knick der theodosianischen Landmauer liegt. Vermutlich wurde dieser besonders an seiner nördlichen Hofseite reich gegliederte Bau als Kaiserresidenz genutzt, nachdem man den weiter nördlich gelegenen Blachernenpalast verlassen hatte.
 
Neben den nur fragmentarisch erhaltenen, oftmals nur durch Grabungen erschlossenen profanen Bauten gibt es aber auch einige schriftliche Quellen, die über die kaiserlichen Zeremonien und die Ausstattungen in den Palästen Auskunft geben. So weiß man etwa, dass 856 im Chrysotriklinos, dem Thronsaal des »Großen Palastes«, über dem Kaiserthron ein Bild Christi angeordnet wurde, das himmlische und irdische Herrschaft miteinander in Beziehung setzte. Über dem Eingang und ihm gegenüber erschien Maria, gerahmt von Kaiser Michael III. und dem Patriarchen PhotiosPhotios; an den Wänden waren Engel, Apostel, Märtyrer und Bekenner wiedergegeben.
 
Im sakralen Kontext begegnet man dem byzantinischen Kaiserhaus insbesondere in der Hagia Sophia wieder. Der in justinianischer Zeit errichtete und danach mehrfach restaurierte Bau wurde allerdings erst im Anschluss an das Ende des Bilderstreits mit einer figürlichen Dekoration bedacht. In seiner Apsis erscheint eine seitlich von Erzengeln flankierte thronende Maria: Seither gehört eine thronende oder stehende Maria in der Apsis zum Ausstattungsprogramm byzantinischer Kuppelkirchen, das in der Kuppel eine Darstellung Christi als »Allherrscher« (»Pantokrator«) vorsieht.
 
Auf dieses Apsisbild bezieht sich ein Stifterbild, das sich im südlichen Vestibül der Hagia Sophia in der Lünette über dem Eingang in den Narthex findet. Das Mosaik dokumentiert jedoch keinen zeitgenössischen Stiftungsakt, sondern setzt zwei für das Byzantinische Reich wesentliche, zeitlich auseinander liegende Ereignisse ins Bild: Rechts weist der Gründer der Stadt, Konstantin der Große, das Modell Konstantinopels vor. Links präsentiert Justinian I., unter dem die damals wohl mehr als 500 000 Einwohner zählende Stadt ihre Blütezeit erlebte und der dem Patriarchen der Stadt zum zweiten Rang in der Kirche nach dem Bischof von Rom verhalf, das Modell der Hagia Sophia. Den Inschriften dieses Mosaiks ist zu entnehmen, dass durch die Abbildung die Erinnerung an beide Gründungsakte - als Vorbilder für alle in ihrer Tradition stehenden Kaiser - lebendig gehalten werden soll. Dass zwischen beiden Kaisern Maria thront, verdeutlicht die Funktion der Gottesmutter als Patronin und Schutzherrin der Stadt. Trotz der leichten Modifizierungen zeigt deren Darstellung deutliche Analogien zu der Darstellung in der Apsis. Das Bild markiert somit den Anfangs- und Endpunkt einer Zeremonie vom Eingang bis in die Apsis. Beide Stifter in einem Bild zu versammeln, ließen den Betrachter zudem klar erkennen, dass die Kaiser sowohl für die Stadt - und damit für den Staat - wie auch für die Kirche Sorge zu tragen haben. Das Bild ist zeitlich nicht festgelegt, da sein Inhalt Geltung über alle Zeiten hat; es erinnert an die Anfänge Konstantinopels und eröffnet eine Tradition, in die man sich einzuschließen hat.
 
Eine gedankliche Verknüpfung ergibt sich auch mit den Kaisermosaiken auf der südlichen Empore der Hagia Sophia. In dem einen erscheint Kaiser Konstantin IX. Monomachos zusammen mit Kaiserin Zoe. Beide sind frontal in ihrer Amtstracht dargestellt, ihre Köpfe sind leicht aus der Achse gedreht und dem thronenden. Christus zugewandt. In der Hand des Kaisers ist ein kleiner Beutel, in der Hand der Kaiserin eine Rolle zu erkennen. Diese Objekte erlauben die Identifizierung der dargestellten Handlung, des Apokombion-Opfers, einer Geldgabe, die an hohen Festtagen von den jeweils regierenden Kaisern dem Patriarchen für die Hagia Sophia übergeben wurde. Die Zeremonie war fest im liturgischen Jahr verankert. Da an den Köpfen der beiden Herrscher wie auch der Christusfigur und auch an den Beischriften auffallende Störungen im Mosaik erkennbar sind, müssen hier nachträgliche Änderungen vorgenommen worden sein: Vermutlich war in der ursprünglichen Fassung des Mosaiks Zoes erster Gatte, Romanos III. Argyros, zu sehen. In einem zweiten Mosaik erscheinen Johannes II. Komnenos und seine Gattin Irene vor der thronenden Maria, seitlich findet sich ihr Sohn Alexander. Dieses dem gleichen Akt gewidmete Mosaik kann aufgrund historischer Indizien in die Jahre zwischen 1122 und 1124 datiert werden.
 
Auch in der Epoche der palaiologischen Kaiser wurden Mosaiken auf der Südempore der Hagia Sophia angebracht. Die »Deesis«, bei der hier Christus thronend zwischen Maria und Johannes dem Täufer erscheint, ist wahrscheinlich im Anschluss an die Wiedereroberung Konstantinopels nach der lateinischen Besetzung 1261 als Ausdruck des Dankes angebracht worden. Eine klare Reglementierung, was das Verhältnis von Kaiser und Liturgie anbelangt, dokumentiert das Mosaik in der Lünette über dem Eingang in den Naos im Narthex. Hier ist ein bewusst namentlich nicht identifizierbarer Kaiser im Kniefall vor dem thronenden. Christus zu sehen. Der Narthex war der Ort, wo Bußfertige sich aufhielten, das Mosaik erscheint zudem genau über der zeremoniellen Tür, durch die der Kaiser den Naos der Hagia Sophia betrat. Die inhaltlich verallgemeinerte Aussage des Mosaiks macht - wie auch das Mosaik im Thronsaal des »Großen Palastes« - deutlich, dass jedwede Herrschaft an derjenigen. Christi zu orientieren ist.
 
In Konstantinopel sind auch eine Reihe kaiserliche Stiftungen überliefert. Das Kirchenensemble des ehemaligen Pantokrator-Klosters, der heutigen Molla Zeyrek Camii, liegt auf einem Hügel zum Goldenen Horn. Von der ehemaligen imposanten Klosteranlage haben sich nur drei Bauten erhalten. Stifterin war Kaiserin Irene; nach ihrem Tod im Jahr 1124 wurden die Bauten im Auftrag ihres Gatten Johannes II. Komnenos weitergebaut. Die Ausstattung zog sich nach neueren Erkenntnissen bis in die Herrschaft Manuels I. Komnenos hin. Besondere Bedeutung kommt dieser Anlage auch insofern zu, als das durch den Kaiser 1136 beurkundete Typikon, ein Buch mit liturgischen Festvorschriften und Regeln, überliefert ist. Allein dadurch sind wir über die Stifter, die Patrozinien wie auch über die Form und Funktion des Klosters unterrichtet. Die nördliche und südliche Kirche, beide dem Typus der komplexen Kreuzkuppelkirche folgend, schließen in ihrer Mitte das von einer Kuppel überwölbte Heroon ein, das bis in die Palaiologenzeit als Grablege der byzantinischen Kaiser diente. Alle Gebäudeteile werden auf der Westseite durch doppelgeschossige Narthizes erweitert. Mithilfe des Typikons und durch genaue Recherchen konnte man sogar die ehemalige kostbare Ausstattung - etwa mit den frühesten Glasfenstern, die man in der Kunstgeschichte nachweisen kann - teilweise rekonstruieren.
 
Über die Stiftung wie auch über die Stiftungsabsicht ist man bei den erhaltenen Sakralbauten in Konstantinopel nur selten so gut informiert wie beim Pantokrator-Kloster. Der Kernbau einer in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichteten Kirche, der heutigen Kalenderhane Camii, besteht aus einem annähernd quadratischen, überkuppelten Naos, bei dem die stark ausgeschiedenen Eckräume mehrgeschossig angelegt sind. Zweigeschossig war der Narthex, seitlich setzten Flankenräume an. Während der Zeit des Lateinischen Kaiserreichs geriet der Bau in die Hände der Franziskaner. Ihrem Auftrag verdankt man den frühesten Franziskuszyklus der Wandmalerei: Um 1250/60 entstanden, ist er heute nur noch fragmentarisch, jedoch in hervorragender Qualität, erhalten. Die Kilise Camii, wiederum eine Kreuzkuppelkirche mit Narthex und wahrscheinlich seitlichen Flankenräumen, erhielt erst in der Palaiologenzeit ihren Exonarthex, der in seiner Fassadenstruktur nur partiell Rückschlüsse auf die Innendisposition zulässt.
 
Die Hügellage Konstantinopels führte - wie auch unterschiedliche Anforderungen an die Funktion der Gebäude - bei einigen Sakralbauten dazu, dass sie über Unterbauten errichtet werden mussten. Dies ist nicht nur bei der heutigen Bodrum Camii, sondern auch bei der auf einem kleineren Hügel in einer Senke am Goldenen Horn gelegenen Gül Camii der Fall. In seiner heutigen Erscheinung verrät dieser Bau mehrere Umbauphasen, die die Rekonstruktion seiner ursprünglichen Erscheinung erst jüngst möglich gemacht haben: Man konnte nachweisen, dass dieser Bau in der Lateinerzeit so starken Zerstörungen ausgesetzt gewesen sein muss, dass eine umfassende Neuerrichtung nach 1261 in Angriff genommen werden musste.
 
Spuren der regen Bautätigkeit mittelbyzantinischer Zeit lassen sich an vielen Stellen in Konstantinopel aufzeigen. Fast immer sind die Bauten, obwohl zumeist als Moscheen genutzt, so weit in ihrer byzantinischen Bausubstanz überliefert, dass eine Rekonstruktion möglich ist. Dennoch ist der Verlust ursprünglicher Bausubstanz erheblich. Viele Stiftungen sind nur durch Quellen überliefert, manche erst in jüngerer Zeit verschwundene Bauten können aufgrund unterschiedlichster Bildquellen mühsam rekonstruiert werden. Grundsätzlich war es üblich, für einen gestifteten Bau - besonders für Klosteranlagen - über einen längeren Zeitraum hinweg Verantwortung zu übernehmen, was auch bauliche Maßnahmen wie Restaurierungen betraf. In der Spätzeit wurden in Konstantinopel nur noch wenige Neubauten in Angriff genommen, eine Folge der angespannten politischen und wirtschaftlichen Situation des Byzantinischen Reichs, die auch dem Kaiserhaus nur selten neue Stiftungen erlaubte. An bestehende Bauten wurden weitere Kirchen oder Annexe angesetzt, um den funktionalen Anforderungen - etwa einer repräsentativen Grablege - Rechnung tragen zu können. In einigen Fällen wurden kaiserliche Stiftungen Personen angetragen, die dem Kaiserhaus nahe standen und über beträchtliche finanzielle Mittel verfügten.
 
Ein hervorragendes Beispiel für eine derartige Verlagerung der Stiftung ist die Kirche des Chora-Klosters. Der Komplex wurde von Kaiser Andronikos II. Palaiologos in die Obhut von Theodoros Metochites gegeben, einem der fähigsten Diplomaten am Hof. Die Anlage muss, gemessen an den von Metochites vorgenommenen Baumaßnahmen, zu diesem Zeitpunkt in einem desolaten Zustand gewesen sein. Der Kernbau der in komnenischer Zeit errichteten Kuppelbasilika konnte zwar übernommen werden, die Kuppel aber wurde gänzlich neu aufgesetzt. Dem Naos wurde im Westen ein vierjochiger Esonarthex vorgelagert, der die Unregelmäßigkeiten der östlichen Baustruktur mit einem im Norden angelagerten Annexbau auszugleichen versucht. Im Westen folgt ein Exonarthex, dessen Jochausbildung bedingt ist durch eine Orientierung auf das zentrale Eingangsjoch und die Anbindung des im Süden angelagerten Parekklesions, der Grabkapelle des neuen Auftraggebers. Der Baumaßnahme folgten eine aufwendige Mosaikausstattung des Naos und der beiden Vorhallen sowie eine Ausmalung der Grabkapelle, die am 7. März 1321 abgeschlossen war.
 
Das außerordentlich komplexe Bildprogramm entspricht zwar grundsätzlich den Gesetzmäßigkeiten palaiologischer Zeit, dokumentiert jedoch zugleich in unterschiedlicher Weise eine individuelle, auf Metochites bezogene Aussage. Metochites gab in seinen Schriften die politische Situation des Byzantinischen Reiches mit der Metapher des untergehenden Staatsschiffes wieder: Der Gottesmutter trug er an, das Staatsschiff aus diesem Sturm zu retten, sich selbst bezeichnete er als Steuermann. Die Bilderwelt der Chora-Kirche dient der visuellen Vergegenwärtigung der christlichen Welt, die Metochites als Konstante verstand. Die Apsis der Grabkapelle schmückt das Bild des Osterfestes, die »Höllenfahrt Christi« (»Anastasis«), Garant für die Auferweckung aller Toten und damit auch derjenigen von Metochites. Dieselbe Absicht leitete auch die Austattung des Parekklesions des Pammakaristos-Klosters, das Maria Glabaina als Grablege und Gedächtnismonument für ihren zwischen 1306 und 1308 verstorbenen Mann Michael Glabas errichten ließ.
 
Als im 15. Jahrhundert die Einwohnerzahl bis auf etwa 50 000 absank, scheint sich Konstantinopel zu einer »Gartenstadt« mit lockerer Bebauung entwickelt zu haben. Wachsende ausländische Wirtschaftsinteressen spiegelten sich schon seit dem 11. Jahrhundert in den Niederlassungen von Handelsleuten aus Venedig, Genua, Pisa und Amalfi in der Nähe des Goldenen Horns wider. Der politische Niedergang des Byzantinischen Reichs, das sich zuletzt fast nur noch über das um seine Metropole liegende Gebiet erstreckte, vollzog sich vor allem im 14. Jahrhundert. 1392 und 1422 belagerten die Osmanen die Hauptstadt und eroberten sie schließlich am 29. Mai 1453: Konstantinopel wurde Residenz der Sultane und Hauptstadt des Osmanischen Reichs.
 
Prof. Dr. Barbara Schellewald
 
 
Beck, Hans-Georg: Das byzantinische Jahrtausend. München 21994.
 Ostrogorsky, Georg: Byzantinische Geschichte, 324—1453. Sonderausgabe München 1965. Nachdruck München 1996.
 Schreiner, Peter: Byzanz. München 21994.

Universal-Lexikon. 2012.

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